Was für ein Privileg wir doch in Deutschland haben, dass wir in den meisten Regionen unser Wasser direkt aus dem Wasserhahn trinken können. Wie sagte Alt-Showmaster Harald Schmidt so schön, als er noch nicht ganz privatsenderverblödet war: “Ich sag Ja zu Deutschem Wasser.” Recht hat er. In viele anderen Ländern schmeckt das Hahnenwasser fürchterlich nach Chlor oder anderen Gruseleien, oder ist erst gar nicht erst zum Verzehr empfohlen, ohne dass es zuvor abgekocht wurde. Ganz zu schweigen von der Milliarde Menschen, die weder Wasserhahn, noch gar Zugang zu sauberem Trinkwasser haben.
Wer’s gern blubbrig mag, der kann mit einem Trinkwassersprudler einiges für Geldbeutel und Umwelt tun. Man braucht keine schweren Wasserkästen mehr nach Hause transportieren und auch die leeren Flaschen nicht mehr zum Pfandautomaten oder zur Abnahmestelle für Leergut zu befördern. Im Gegensatz zu einer im Handel üblichen Mineralwasserflasche spart man im Durchschnitt 20 Cent und das summiert sich natürlich, wenn man die Menge an verbrauchtem Sprudelwasser im Monat hochrechnet. Weiterhin spart diese Tatsache natürlich auch ein Menge an Zeit, die einem nun für andere Dinge zur Verfügung steht. Und um dem Designaspekt Genüge zu tun, sind die ehedem eher 80er Jahre Plastik-Trash-Style anmutenden Wassersprudler jetzt auch durchaus in schick & schön zu haben. Das gereicht dann auch dem Designerauge zum Wohle. Darauf trink ich gleich noch mal eins.