Sozialökologisches Holzspielzeug

 

Auf der Suche nach gutem und wertigen Spielzeug für unseren 11 Monate alten Sohn durchforsten meine Frau und ich wie viel andere (mittel-)jungen Eltern auch diverse reale und online Geschäfte, um heraus zu finden, was es denn so alles auf dem Markt gibt und was wir unserem Sohnemann angedeien lassen wollen.

Zunächste einmal sollte schon einen gewissen Designsanspruch haben, denn schließlich muss unser Sohn ja auch damit zurecht kommen, dass sein Name am Schluss mit “y” geschrieben wird, aus dem Grund, weil das typografisch ganz einfach besser ausschaut. Darüber hinaus finde ich es auch noch lobenswert, wenn die Spielsachen, die in unserem Hause rum fliegen nicht von Kindern selbst geschnitzt wurden. Den Slogan “Aus der Region, für die Region.” finde ich deutlich besser als “Von Kinderhand für Kinderhand.” Also sollte ein Herstellern her, der auf sozialverträgliche Arbeitsbedingungen achtet und bei dem man das wenigstens halbwegs auch nachprüfen und glauben kann. Des weiteren finde ich es auch ganz schick, wenn nicht ein halber Tropenwald dafür herhalten muss, dass unser Kleiner seine “ich versuche alles durch stundenlanges Einspeicheln zu Brei zu machen” – Phase ausgiebig zelebrieren kann. Und wenn das Ganze dann auch noch die Kriterien Made in Germany und trotzdem bezahlbar erfüllt, na dann spielt Papa auch selbst um so lieber mit den Bauklötzen.

Gesehen und geschehen z.B. bei der Firma selecta. Die bayerische Firma – jepp da brech ich doch gerne eine Nachhaltigkeits-Lanze für mein Heimatland – verarbeitet nur Hölzer aus nachhaltiger Forstwirtschaft, beschäftigt Menschen aus sozialen Einrichtungen und heizt mit ihren Holzabfällen. Luija sog i!

 

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