Blutspenden ist unkompliziert und ungefährlich. Der Bedarf an Spenderblut ist riesig und wächst schneller als die Zahl der Spender: 15.000 Blutspenden reichen gerade einmal, um deutsche Kliniken für einen Tag mit Blut zu versorgen. Die Spender erhalten einen kleinen Gratis-Gesundheits-Checkup; zudem wird das Blut im Labor untersucht. Unter anderem wird getestet, ob eine Leberfunktionsstörung vorliegt. Außerdem wird das Blut auf Antikörper gegen die Aids-Erreger HIV geprüft. Falls die Ergebnisse auffällig sind, wird der Spender informiert. Alle Spender bekommen einen Unfallhilfe- und Blutspender-Pass ausgehändigt, in dem Blutgruppe und Rhesusfaktor stehen.
Und wenn man als Chef seine Belegschaft hinterher zu dem einen oder anderen Glas Wein oder Bier einlädt, dann kommt das auch noch billiger als sonst, weil alle Angezapften ja nicht mehr so viel vertragen. Also auch hier – rein unternehmerisch gesehen – absolut sinnvoll und zur Nachahmung empfohlen.