Arbeiten im digitalen Zeitalter: Eine nachhaltige Entwicklung

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(Gastbeitrag von Nadine Opitz ) Die Arbeitswelt so wie sie über Jahrzehnte beständig war, hat sich in den letzten Jahren rapide verändert. Größtenteils ist das auf das Internet zurückzuführen, welches neue Möglichkeiten geschaffen hat. Heutzutage ist es vollkommen normal von zu Hause oder unterwegs zu arbeiten, so sieht man vor allem in Großstädten viele Menschen mit Laptop im Cafè (hoffentlich mit echtem Ökostrom geladen), die an Projekten arbeiten. Es ist nicht mehr nötig in einem Büro zu sitzen. Das bietet den Vorteil, dass die Arbeitswege kürzer werden; das Auto kann in der Garage gelassen werden wenn man auch von zu Hause arbeiten kann. Da es immer mehr Menschen in die Selbstständigkeit zieht und die Anzahl der Freelancer stetig steigt, haben sich inzwischen auch auf dem deutschen Markt Projektplattformen etabliert, die Arbeitnehmer und Arbeitgeber über das Internet zusammenführen.

Der Fachbegriff für diese neue Entwicklung ist Crowdsourcing, dass heißt nichts anderes als das man Experten für Projekte nicht länger in den eigenen Reihen sucht, sondern dass man einen geeigneten Service-Anbieter weltweit suchen und an Bord holen kann. Zum einen eine gute Option, je nach Bedarf Projektpartner dezentral zusammen zu ziehen. Zum anderen bleibt zu beachten, dass regionale Wirtschaftskreisläufe und gefestigte team-Partnerschaften nicht darunter leiden. Eine einhergehende Konsequenz dieses Trendes ist dass sich somit auch die Menge an Papier deutlich verringert. Es wird alles fast digitalisiert und kann per Email verschickt werden, es kommt eher selten vor dass man noch etwas ausdrucken muss, was zunächst natürlich gut für die Umwelt ist. Zu beachten allerdings der nicht unerhebliche CO2 Fußabdruck von elektronischem Datenaustausch.

Mittlerweile haben sich nicht wenige neue Berufsbilder entwickelt, die gänzlich ohne Papier auskommen, wie zum Beispiel WordPress Designer oder Programmierer. Eine interessante Entwicklung, bleibt nur abzuwarten, was als nächstes kommt, denn ein Ende dieses Wandels ist nicht abzusehen.

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